11. September 2016 Evangelische Allianz auf dem Siegburger Marktplatz
Alle Jahre wieder trifft sich die Evangelische Allianz Rhein-Sieg im September auf dem Siegburger Marktplatz zu einem Open-Air-Gottesdienst. In diesem Jahr belegte sie den Platz gleich das ganze Wochenende von Samstag, dem 10. bis Sonntag, den 11. September. Am Samstag wurden zunächst tagsüber kleine Geschenke an die Passanten verteilt. Sie sollten ein Abglanz des großen Geschenks sein, das Gott uns Menschen in seinem Sohn gemacht hat. Am Abend trafen sich die Jugendlichen der Allianzgemeinden auf dem Platz, um miteinander einen Jugendgottesdienst zu feiern. Eine selbst zusammengestellte Jugendband leitete mit guter, fetziger Musik zum Lob Gottes an. Die Predigt hielt Martin Dreyer, der durch seine „Volxbibel“ weithin bekannt ist. |
Am Sonntag kamen dann ca. 700 Christen aus sieben freikirchlichen evangelischen Gemeinden der Region zusammen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Musikalisch eröffnete ein Kinderchor der Evangelischen Freikirche Siegburg das Programm. Eine Band dieser Gemeinde begleitete den Gesang der Besucher, die Gott mit modernen Anbetungsliedern lobten. |
Pastor Daniel Pahls von der Freien
evangelischen Gemeinde Rhein-Sieg sprach in seiner Predigt über
einen mütterlich tröstenden Gott, der nicht nur den Menschen der
Bibel begegnete, sondern auch heute noch als solcher erfahrbar ist.
Bezeugt wurde dies von einem jungen Mann, der von seiner Erkrankung
an einer unheilbaren Krankheit im Teenageralter erzählte und wie er
die Hilfe Gottes erfahren hat. Anschließend traten Vertreter der
Gemeinden der Evangelischen Allianz im Fürbittegebet für die
Menschen in der Region, in Deutschland und in der Welt ein, die in
ihren unterschiedlichen Nöten Gottes Trost und Hilfe brauchen.
Parallel zum Gottesdienst wurde am S-Carré ein Programm für Kinder angeboten. Im Anschluss an den Gottesdienst blieben viele Besucher noch bis in den frühen Nachmittag beisammen, um in fröhlich entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit der Begegnung und des Austauschs zu nutzen. Ute Cron-Böngeler |